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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Die neuen Gesichter Deutschlands: Dr. Said Al-Dailami

03. Mrz 2016 – 19:00 Uhr , Ratstrinkstube im Neuen Rathaus, Marienplatz 8
(EIngang beim Rathauspförtner)

Anmeldung erbeten: Tel. 089/5490270, info@nymphenburger-gespraeche.de

Dr. Said Al-Dailami wanderte als Kind mit seinem Eltern nach Deutschland ein. Nach dem Abitur begann er eine Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr und promovierte schließlich an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg. Heute vertritt er die Hanns-Seidel-Stiftung von Tunis aus im gesamten Maghreb.

33. Nymphenburger Gespräch

Gespräch Die neuen Gesichter Deutschlands":

Dr. Said Al-Dailami, Offizier, Politologe und Leiter des
Regionalbüros der Hanns-Seidel-Stiftung im Maghreb

Die Wege, wie Menschen nach Deutschland gekommen sind, sind unterschiedlich: Sie sind hier geboren, sie sind als Arbeitskräfte und Unternehmerinnen hierhergekommen, sie haben Schutz vor Verfolgung oder Krieg gesucht. Fakt ist: unsere Gesellschaft ist seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts vielfältiger geworden. Und sie profitiert davon. Ungewöhnliche Biografien haben ungewöhnliche Menschen hervorgebracht: Schriftsteller, Künstlerinnen, Intellektuelle, Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens, die unser Land an vielen Stellen mit gestalten. Unsere Gesellschaft hat ihnen viel zu verdanken. In dieser Reihe stellen wir Ihnen Gäste vor, die für diese Entwicklung stehen. Wir kommen mit ihnen ins Gespräch über ihren Lebensweg und ihr Werk oder das Engagement, das daraus erwachsen ist.

Dr. Said Al-Dailami ist arabischer Abstammung. Er ist in Sanaa, der Hauptstadt des Jemen, geboren. Mit neun Jahren folgte er gemeinsam mit dem Rest der Familie ins politische Exil nach Deutschland. Nach dem Abitur entschied er sich für einen Weg bei der Bundeswehr. Im Rahmen seiner dortigen Ausbildung zum Heeresoffizier schloss er 2006 sein Studium der Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr in München ab. Nach mehreren Verwendungen in der Truppe wurde er 2007 als Personaloffizier in das Landeskommando Bayern versetzt, wo er die geographische Nähe zur Universität der Bundeswehr nutzte, um nebenberuflich zu promovieren. Unter dem Titel «Erneuerungsdenken in der islamischen Welt » erschien 2011 seine Dissertation, welche mit dem Forschungspreis der Universität ausgezeichnet wurde. In der Folge legte Herr Dr. Al-Dailami seinen Forschungsschwerpunkt auf die Themen Islam/ Islamismus und Tradition/Moderne sowie deren unterschiedliche Wahrnehmung in Orient und Okzident. Unmittelbar nach seinem Ausscheiden aus der Bundeswehr im November 2011 trat er eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität der Bundeswehr in München an. Dort dozierte er u.a. zur aktuellen Lage in der arabischen Welt und zu den damit verbundenen Phänomenen und Hintergründen. In einer Vielzahl von Vorträgen brachte er diese Themen zudem auch Zuhörern außerhalb der Hochschule näher.

Dr. Said Al-Dailami ist konstituierendes Mitglied des Bayerischen Integrationsrates und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (Landesverband Bayern). Seit Oktober 2014 leitet er das Regionalbüro der Hanns-Seidel-Stiftung in Tunis. Er verantwortet dort zivilgesellschaftliche und politische Projektarbeit zum Aufbau und zur Förderung von Frieden, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Dr. Said Al-Dailami ist für die Länder Tunesien, Algerien und Libyen zuständig.

Im Gespräch mit Isa Güzel, Initiator der Nymphenburger Gespräche & Vorstandsmitglied des Interkulturellen Dialogzentrums München (IDIZEM). 

Eintritt 10,- € / Schüler & Studierende 5,- €

Zu den Nymphenburger Gesprächen:

Die Nymphenburger Gespräche sind  ein Zusammenschluss verschiedener Gruppen und Personen, die sich dem Ziel verpflichtet fühlen, als Impulsgeber des interkulturellen und interreligiösen Dialogs zu dienen. Sie werden getragen von IDIZEM e.V., Freunde Abrahams e.V., Evangelische Stadtakademie München, Pax Christi, Interkulturelle Stelle der LH München und Persönlichkeiten der LMU München. Schirmherr der Nymphenburger Gespräche ist S.K.H. Herzog Franz von Bayern. www.nymphenburger-gespraeche.de.

Diese Veranstaltung wird zusätzlich gefördert von CHAVERIM, dem Freundeskreis zur Unterstützung des Liberalen Judentums in München.
 

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Zeiten

  • 03. Mrz 2016 – 19:00 Uhr

Adresse

Kosten

Teilnahmebeitrag: 10 € /erm. 5 €

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